Antimuslimische Diskriminierungen sind in unserem Land Alltag – ob bei der Wohnungs- oder Jobsuche, ob in der Schule oder auf der Straße. Bundesweit gab es im letzten Jahr über 1000 Übergriffe auf Muslim*innen und über 100 auf muslimische Einrichtungen. Die allermeisten Fälle aber werden nicht mal gemeldet. Diese Zahlen sind erschreckend und können doch nicht im Ansatz abbilden, was es für Muslim*innen bedeutet, tagtäglich Hass, Ausgrenzung und Gewalt ausgesetzt zu sein.
Ich kämpfe für eine Gesellschaft, in der sich alle Menschen wohl, sicher und zuhause fühlen, in der alle Menschen teilhaben und sich entfalten können, in der niemand Angst haben muss. Ich kämpfe für ein Land, das nicht nur Heimat ist für Markus und Horst, sondern auch für Gülseren und Cemal.
Antimuslimischer Rassismus ist Alltag in Deutschland, aber er darf niemals alltäglich für uns werden!