Der Pandemie die Stirn bieten
Kurz vor Weihnachten habe ich daher Künstler*innen ins Kanzleramt eingeladen, um gemeinsam zu musizieren und literarische Werke vorzutragen. Was für ein wundervoller Abend, was eine Sternstunde.
Das Video findet ihr hier.
Ohne Kultur ist alles nichts
Zusammen gegen die großen Krisen
Wir müssen zusammenhalten und dürfen zugleich den Blick nicht von den anderen großen Herausforderungen abwenden. Die katastrophalen Überschwemmungen in Westdeutschland und die verheerenden Brände in Griechenland, Italien, der Türkei haben gezeigt: Die Klimakrise ist die Überlebensfrage; ihre Eindämmung muss Priorität haben. Zugleich sind wir als Demokrat*innen gefragt: Wir brauchen eine klare Kante und wirkungsvolle Maßnahmen gegen die Verbreitung von Hass und Hetze, gegen jede Form der Menschenfeindlichkeit und gegen die Verächtlichmachung unserer Demokratie.
Dafür braucht es uns alle, dafür braucht es ein starkes Zusammenstehen. Denn es geht um alles: Um das Leben von uns Menschen in Würde und Sicherheit, um eine klimagerechte Welt für alle, um unsere Demokratie, um Gerechtigkeit und Freiheit. Ich möchte mich von Herzen bedanken für die vielen bewegenden Begegnungen, ob nah oder fern, ob digital oder vor Ort. Und ganz besonders bei allen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, die mit ihrer Kreativität und ihrem Können für eine gerechtere Welt einstehen und unser Leben auch durch Kunst und Kultur lebenswert machen. Ja, und auch bei allen, von denen ich dieses Jahr inspiriert wurde und Neues lernen durfte.
Ihnen, Dir und Euch wünsche ich – für die, die es feiern – frohe Weihnachten, zudem Liebe und Hoffnung und ein unbedingt friedliches und gesundes neues Jahr 2022.
Foto: Bundesregierung / Trutschel