Am 14. September 2014 hat die „Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus“ unter dem Vorsitz des ehemaligen DFB-Präsidenten Theo Zwanziger ihre Arbeit aufgenommen. Claudia Roth hat an der feierlichen Eröffnung in Frankfurt teilgenommen und übernimmt fortan den stellvertretenden Vorsitz des Stiftungsrates.
Die Stiftung widmet sich der Planung und Koordinierung der jährlich im März stattfindenden UN-Wochen gegen Rassismus und fördert Modellprojekte zur Überwindung von Antisemitismus, Antiziganismus, antimuslimischem Rassismus oder Rassismus gegenüber Menschen anderer Hautfarbe und Flüchtlingen. Die „Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus“ wurde Anfang Mai auf Initiative von Theo Zwanziger in Darmstadt gegründet. Weitere Gründungsstifter sind der Interkulturelle Rat in Deutschland, die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, der Förderverein PRO ASYL und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB).
Mitglieder des Stiftungsrates sind neben Claudia Roth als stellvertretende Vorsitzende Theo Zwanziger als Vorsitzender und Giovanni Pollice von der IG BCE in Hannover. Geschäftsführender Vorstand ist Jürgen Micksch in Darmstadt. Er ist Vorsitzender des Interkulturellen Rates in Deutschland, der die Stiftung berät und mit ihr kooperiert.
An den Feierlichkeiten zur Eröffnung nahmen unter anderem der ehemalige WDR-Intendant Fritz Pleitgen, der auch Botschafter der UN-Wochen gegen Rassismus 2015 ist, Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Edeltraud Glänzer, stellvertretende IG BCE-Vorsitzende für den DGB, Giovanni Pollice, Mitglied im Stiftungsrat sowie Andreas Lipsch, Vorsitzender PRO ASYL, teil.
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