Zum ersten Mal fanden im September 2019 die Muslimischen Kulturtage Berlins statt, bei denen die Vielfältigkeit der Berliner Muslimischen Communities repräsentiert und alle Berliner*innen dazu eingeladen wurden, den vielfältigen Reichtum des muslimischen Lebens kennen zu lernen. Ein inspirierendes und buntes Kulturfest mit akademischen und künstlerischen Beiträgen, das hoffentlich den Auftakt zu noch mehr Austausch und vielen weiteren Muslimischen Kulturtagen in und außerhalb Berlins bildet.
Auf Einladung der Projektleiterin Leila El-Amire hatte Claudia Roth die Ehre an der berührenden und inspirierenden Abschlussveranstaltung „connecting (he)arts“ teilzunehmen. Der US-amerikanische Großgelehrte Muhammad ibn Yahya al-Ninowy unterstrich in seinem Auftaktimpuls die Kraft der Liebe als uns alle verbindendes Element und legte dar, wie ein „Wir“ aus dem „Ich“ entstehen könne. Ein wichtiges Plädoyer dafür, Gemeinsamkeiten zu sehen, Empathie zu leben und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Es folgten hoch politische und wortakrobatische Slam-Auftritte von den I,slam – Künstler*innen Amira Zarari und Sami El-Ali, wunderschöne Musik von Tayfun Guttstadt und Naile Tuncer sowie vieler weiterer Künstler*innen.