Journalist*innen wie Kulturschaffende haben sich mit großem Einsatz für eine demokratische Entwicklung in der Ukraine in den vergangenen Jahren stark gemacht. Jetzt sind diese Menschen von der militärischen Aggression Putins besonders bedroht. Auch in Russland mehren sich mutige Stimmen, die diesen Angriffskrieg scharf verurteilen und sich klar davon distanzieren. Wir stehen an der Seite dieser Stimmen aus Kultur und Medien, die sich für Freiheit, Demokratie und Frieden in Europa einsetzen.
Es braucht jetzt den Zusammenhalt der internationalen Gemeinschaft, Solidarität und entschlossenes Handeln. Den Menschen wollen wir schnelle und unkomplizierte Hilfe in Deutschland ermöglichen. Darum werden wir die bestehenden Schutzprogramme für Kulturschaffende weiter ausbauen. Gemeinsam mit der Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik Katja Keul bin ich heute zu einem Gedankenaustausch mit ukrainischen und russischen Künstler*innen, Musikern und Intellektuellen, die in Deutschland leben und arbeiten, zusammengekommen. Mehr zu diesem Treffen finden Sie auf der Homepage der BKM.
Ich danke Yuriy Gurzhy, Sofija Onufriv, Kateryna Stetsevych, Daniel Spivakov, Marina Bondas, Lina Stallmann sowie Ganna Gryniva, Professor Andrii Portnov von der Europa-Universität Frankfurt (Oder) sowie Svetlana Müller und Daniel Adasinskiy von PANDA platforma e.V. für diesen wichtigen Austausch.