Obwohl ein Großteil der Studierenden in Kunst, Theater, Film und Fernsehen weiblich sind, sind Frauen in Kultur und Medien noch immer unterrepräsentiert. Autorinnen werden seltener verlegt und rezensiert, die Werke von Komponistinnen und Drehbuchautorinnen seltener aufgeführt, darstellenden Künstlerinnen seltener ausgestellt. Und sie bekommen deutlich weniger Geld.
Durch die ungleiche Behandlung von Frauen bei den Gagen, bei der Verteilung einflussreicher Positionen und bei der Wertschätzung ihrer künstlerischen Arbeit geht der deutschen Kulturlandschaft ein großes kreatives Potential verloren. Deshalb fordern wir Grünen im Bundestag eine Quote für die Kunst und gezielte Förderung von Frauen. Auch in Sachen Diversität ist in Kultur und Medien noch Luft nach oben. Es ist Zeit für mehr Vielfalt!
Alle Forderungen finden sich in unserem Antrag „Eine Quote für die Kunst – Geschlechtergerechtigkeit in Kultur und Medien“.