Parlamentarische Sommerpause heißt: Mehr Zeit in meiner Heimat Bayern! Es war wieder toll, mit so vielen engagierten Menschen ins Gespräch zu kommen, die sich für sozialen Zusammenhalt, eine ökologische Zukunft und ein solidarisches Miteinander in ihren Kommunen und Städten einsetzen.
Dazu gehört z.B. die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Lukas in München, die seit Jahrzehnten Offenheit und Akzeptanz lebt. Schon in den 90er Jahren segneten sie queere Paare und tauften Kinder von Regenbogenfamilien – 1994 fand hier der erste CSD-Gottesdienst statt. Ich bin sehr froh, dass St. Lukas diese Vorbildfunktion einnimmt, denn die Liebe in allen Regenbogenfarben ist keine Sünde. Diese großartige Kirchengemeinde fördert das Denkmalschutzprogramm mit rund 7,5 Mio. Euro für die Sanierung des Kirchenbaus und der Steinmeyer Orgel.
In der Kunsthalle München durfte ich in ein Blumenmeer eintauchen. Die Ausstellung „Flowers Forever“ erkundet die Symbolik und Geschichte von Blumen von der Antike bis heute und ist dabei hochpolitisch. Sie zeigt die Bedeutung von Blumen für unser Ökosystem und verdeutlicht die Dringlichkeit von Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Zeiten, in denen die überall spürbare Klimakrise längst zur Überlebensfrage geworden ist.
Besonders schön waren nicht zuletzt die Begegnungen mit den vielen bayerischen GRÜNEN in meinem Wahlkreis Augsburg, im Ort meiner Kindheit Babenhausen und darüber hinaus. Es braucht ein grünes Zugpferd gegen den schwarzen Stillstand in Bayern. Billige Energie durch Erneuerbare, echter Klimaschutz, enkeltaugliches Wirtschaften, faire Chancen und Entlastung für Kinder, Familien und Bayerns Frauen – das wird es nur mit den GRÜNEN Bayern in der Regierung geben.
Ich bin froh, dass wir mit Katharina Schulze und Ludwig Hartmann ein so tolles Spitzenteam für die Landtagswahl haben. Ich kenne Ludwig und Katha als Menschen und Politiker*innen, die sich von einem klaren Wertekompass leiten lassen. Sie stehen dafür, Bayern durch Veränderung zu bewahren. Genau das braucht Bayern.