Bei einem Kondolenz-Gespräch anlässlich der Erdbebentragödie in Nepal hat Claudia Roth heute gegenüber dem Geschäftsträger der Nepalesischen Botschaft in Deutschland, Herrn Prakash Mani Paudel, ihr Gedenken und tiefstes Mitgefühl für die Opfer und deren Angehörige dieser furchtbaren Tragödie zum Ausdruck gebracht.
Unmittelbar nach dem Treffen sagte sie in Berlin:
„Die Menschen in Nepal brauchen umgehende und umfassende Hilfe zur Rettung, zur medizinischen Versorgung sowie bei der Versorgung mit Lebensmitteln und sauberem Trinkwasser. Seuchen drohen und angesichts der kalten Temperaturen fehlt es an winterfesten Zelten. Die unmittelbare Katastrophenhilfe und die Versorgung der Verletzten muss oberste Priorität haben. Nepal braucht jedoch auch finanzielle und fachliche Unterstützung beim Wiederaufbau seiner einzigartigen Tempelanlagen und der zerstörten Welterbestätten. Das vielfältige und jahrtausendealte kulturelle Erbe zu erhalten, ist auch ein wichtiger Beitrag, um in diesen schweren Stunden Hoffnung für die Nepalis und ihre Identität zu spenden. Langfristig sollte Deutschland Nepal seine Entwicklungszusammenarbeit, das Wissen und die nötige Expertise anbieten, um beim katastrophensicheren Wiederaufbau Kathmandus, einer der erdbebengefährdetsten Metropolen der Welt, zu helfen.“