Bei mehreren Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern von Städten und Gemeinden in Bayern hat sich Claudia Roth in dieser Woche unter anderem über die aktuelle Situation im Bereich der Flüchtlingsunterbringung informiert und dabei den Austausch mit Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern gesucht. In Neuried und Freising trug sie sich in das Goldene Buch der Gemeinde bzw. der Stadt ein.
Schon am Sonntag besuchte Claudia Roth im Landkreis München den Neujahrsempfang des Ortsverbandes von Bündnis 90/Die Grünen Neuried. In ihrer Rede sagte sie: „Wir leben in einer Welt, in der es keine Inseln der Glückseligkeit mehr gibt“, und machte damit deutlich, dass weder Deutschland noch Europa sich ihrer humanitären Verantwortung entziehen können. „Die Flüchtlinge sind nicht aus der Welt, nur weil wir sie nicht an uns herankommen lassen“, fuhr sie fort. Den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sprach sie ihren Dank aus.
Am Dienstag besuchte Claudia Roth in ihrem Wahlkreis Augsburg die Hans-Adlhoch-Schule, für deren Teilnahme an der Kampagne „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ sie die Patenschaft übernahm. Später folgten weitere Gespräche mit städtischen Vertreterinnen und Vertretern sowie mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in Freising und Erding. Am Abend besuchte sie eine Veranstaltung des Kreisverbandes von Bündnis 90/Die Grünen Erding mit dem Titel „Ausbilden statt abschieben – Fluchtursachen bekämpfen“, an der auch Beate Walter-Rosenheimer, Bundestagsabgeordnete aus Fürstenfeldbruck, teilnahm.