Heute, am Ostermontag, ist Papst Franziskus im Alter von 88 Jahren von uns gegangen.
Mit ihm verliert die Welt eine der eindringlichsten Stimmen für Menschlichkeit, soziale Gerechtigkeit und Zusammenhalt über Landes- und Religionsgrenzen hinweg. Franziskus stand für gelebte Nächstenliebe, für Solidarität mit Geflüchteten und für den Schutz unserer Erde.
Auch für die Zukunft ist es von besonderer Bedeutung, im Reformprozess der katholischen Kirche nicht nachzulassen, denn bei Fragen wie der Rolle der Frau in der Kirche und der Anerkennung der LGBTQIA+ stehen noch viele Herausforderungen bevor.
In besonderer Erinnerung bleiben wird uns Papst Franziskus mit seinem Engagement für den Klimaschutz, den er zu einer Frage globaler Gerechtigkeit machte und er erinnerte dabei unermüdlich an die Verantwortung jedes Einzelnen – und besonders der Mächtigen.
Sein Vermächtnis bleibt. Es ist Mahnung und Auftrag zugleich.
Ruhe in Frieden, Papa Franziskus.
Bild: Presidency of the Italian Republic/quirinale.it
